Gesichtsorthese
Gesichtsorthesen verkürzen die postoperative Ausfallzeit von Profisportlern von mehreren Wochen auf wenige Tage nach unkomplizierten Frakturen des Mittelgesichtes (Jochbeinfrakturen, Orbitabodenfrakturen, Jochbogenfrakturen und Nasenbeinfrakturen). Ferner wird die Nachfrage im Freizeitsport nach Gesichtsprotektionsmasken immer größer. Durch unsere hochwertigen Masken kann nach Abschluss der Wundheilung (ca. 7 Tage) mit dem Training begonnen werden.
Abb.: 1
Gesichtsorthesen
Unsere Arbeitsgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine hochwertige, komfortable und benutzerfreundliche Gesichtsorthese zu entwickeln, welche sowohl den Anforderungen des Sportlers, als auch medizinischen Anforderungen gerecht werden soll.
Wir verwenden neben der etablierten Methode einer kombinierten Alginat-Gipsabformung und eine durch Handarbeit hergestellte Carbon-Orthese eine neue Methode, die komplett auf die teilweise unangenehme Gesichtsabformung verzichten kann. Mit einem aktiven Laser-Triangulationsverfahren werden Datensätzen der Gesichtsoberfläche generiert. Aus diesen Datensätzen werden mit Hilfe unserer Kooperationspartner hochwertige Gesichtsorthesen durch Rapid Prototyping hergestellt.
Abb.: 2
Dreidimensionales Laser-Modell eines Probanden
Klinikum rechts der Isar
der Technischen Universität München
Langerstr. 3
D - 81675 München
Kooperationspartner
- CAPS. Klinik und Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie Klinikum rechts der Isar , Technische Universität München (Leitender OA PD Dr. med. Laszlo Kovacs)
- Ortho-team-Angerer München, Sanitätshaus – Orthopädietechnik
- Materialise GmbH